Viele Katzen werden heutzutage als reine Wohnungskatzen gehalten, um – verständlicherweise – die Gefahren des Straßenverkehrs auszuschließen. Dadurch kommen die natürlichen Bedürfnisse einer Katze oftmals zu kurz und Verhaltensprobleme können entstehen.
Im Gegensatz zu Verhaltensproblemen bei Hunden sind Verhaltensprobleme bei Katzen nicht mit so viel Druck von der Außenwelt belastet. Wer bekommt schon mit, wenn die Katze zuhause auf das Bett oder das Sofa uriniert? Oder dass sie Kot generell neben und nicht in die Katzentoilette absetzt? Welcher Besucher nimmt schon zur Kenntnis, dass sich die Katze ängstlich unter dem Sofa versteckt, sobald man den Raum betritt? Wird vielleicht eine Ihrer Katzen von der anderen gejagt und sogar angegriffen? Für den Besitzer aber stellen diese Verhaltensweisen oft ein großes Problem dar.
Im Rahmen des Anamnesegespräches kann ich Ihnen erklären, wodurch das unerwünschte Verhalten entsteht und versuchen, Ihnen und Ihrer Katze helfen, ein für Sie akzeptables Verhalten zu erzielen. Ich werde Ihnen z. B. Mittel und Wege aufzeigen, wie Sie das Umfeld Ihrer Katze so gestalten können, dass ihre natürlichen Bedürfnisse so weit als möglich befriedigt und Verhaltensauffälligkeiten vermieden bzw. abgestellt werden.
Zerkratzt Ihre Katze ausgerechnet Ihr Lieblingssofa oder lebt sie ihren Beutetrieb an Ihren Vorhängen aus? Immer noch herrscht die Meinung vor, dass man Katzen „nicht erziehen kann“. Dies ist so nicht allgemein gültig. Wie beim Hund so gilt auch bei der Katze, dass man ihr deutlich machen muss, welches Verhalten gewünscht oder eben nicht gewünscht wird und dieses gewünschte Verhalten auch zu bestätigen und zu belohnen.
Ich will Ihnen Wege aufzeigen, wie Sie dieses Ziel erreichen können! Weiter zeige ich Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie Ihre Katze sinnvoll und artgerecht beschäftigt können und dadurch ein Problemverhalten von Anfang an vermieden werden kann.